„Lebensrettender Handgriff“ ersetzt den Güdel-Tubus bei der Laienreanimation.

Um das zurückfallen der Zunge zu verhindern, wird bei nicht ansprechbaren Patienten häufig ein sogenannter Güdel-Tubus in den Mund des Patienten eingelegt. Gerade bei bewusstlosen Patienten soll so der Atemweg freigemacht werden. Der Laienhelfer hat so etwas natürlich nicht. Hier ist das zurückziehen (überstrecken) des Kopfes nach hinten das Mittel der Wahl. Man nennt diese Maßnahme auch den „lebensrettenden Handgriff“. Sie ist ein wichtiger Bestandteil jeder Reanimationsschulung.

Foto: Jens Schilling